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WISH - ART 2023

Die Idee - an Text fürs Danke sogen, zeichnen oder schreiben - für gonz besondere Personen 
mit an Bild zu vereinen.
Ich sag mal Danke lieber Felix und ich sag mal Danke an meine liebe Margit. Herzlichst i 
zu erwerben a` 160,- 
€ 
hier eine kl. Auswahl an Bildern - mit bzw. ohne Rahmen.

 

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In der Schleifmühlgasse 4 im 4 ten Bezirk sind meine neuen Arbeiten 

IM SCHAUfenster:

PREGENZER & FRIENDS

PART 6

shifts : verschiebungen

zu bestaunen.

i gfrei mi ...

Bildspenden für Kinder aus der Ukraine - ich freu mich 

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Interventionen auf  meine Grafik " i gfrei mi- se veselim "

Richard Klammer

"Favela"

Egon Straszer

"In diese blauen Augen sind so viele verliebt".

Tanja Prušnik

"I gfrei mi _ Utopia 1920.2020"

Ulrich Plieschnig

"IA"

Ludwig Riedmann

"Fragmente"

Ina Loitzl

"CUTOUTaltesnievergessen"      

I gfrei mi – Se veselim

Hier meine neue Graphik zu 100 Jahre Kärntner Volksabstimmung 1920 - 2020

Da jedes Blatt vom mir nochmals mit Fäden oder Farbe überarbeitet wird - entstehen alles Unikate.

Siehe unten - nach dem Info -Text.

I gfrei mi – Se veselim

 

Was wie die Aussage eines österreichischen Skisportlers nach dem Gewinn eines Weltcuprennens            klingt - „I gfrei mi - se veselim“  das ist ein Statement des aus Klagenfurt stammenden und in Wien lebenden Künstlers Eduard Lesjak zur Situation im Land Kärnten,100 Jahre nach der Volksabstimmung im Jahr 1920. Lesjak hat sein Statement mit der Auflage einer Graphik untermauert.

Um von vornherein keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, der Künstler will damit keineswegs sagen, dass sich alle Probleme im Zusammenleben der beiden Volksgruppen im Bundesland Kärnten gleichsam „in Luft aufgelöst“ hätten, aber er möchte damit seiner Freude darüber, dass es in dieser Hinsicht vor allem in den letzten sieben Jahren entscheidende Fortschritte gegeben hat, Ausdruck geben.

Ein Beispiel für diese atmosphärische Verbesserung wäre die Tatsache, dass die Moderation der Verleihung der Kulturpreise des Landes Kärnten in den letzten Jahren durchgängig zweisprachig erfolgt die man/frau in diesem Bundesland als erfreulich empfinden kann.

Ich gehe davon aus, dass sich der im Jahr 1961 in Klagenfurt geborene Lesjak - ebenso wie ich - noch gut an die lähmenden politischen Debatten, die in den achtziger Jahren in Kärnten über das Thema der        Zwei- und Mehrsprachigkeit geführt worden sind, erinnern kann.

Sie verhießen letztlich nichts anderes als: Stillstand.

Und das hat sich entscheidend geändert. Die Debatte hat an Fahrt aufgenommen.

Lesjak symbolisiert dieses Voranschreiten gleichsam mit „Zehnerschritten“, mit denen er die Dekaden der letzten einhundert Jahre markiert. Die entsprechenden Zahlen hat er mit schwarzen und grauen graphischen Elementen, die man als „Stäbe“ lesen könnte eingeschrieben. Insgesamt ergeben die Stäbe auch so etwas wie einen „Barcode“, wie wir ihn von Produktbezeichnungen kennen. 

Wobei, eine Zahl sticht dabei heraus: die 59.

Sie ist auch farblich von den anderen abgehoben. Und man kann diese Zahl ganz sicher mit jenen            59 Prozent an Stimmen, die eine klare Mehrheit für den Verbleib der Abstimmungszonen bei Österreich ergaben, in Verbindung bringen.

Das Votum der Kärntner Slowen*innen für Österreich ist vor allem auf die tradierten sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Bindungen innerhalb der historisch gewachsenen Grenzen Kärntens zurückzuführen.

Mit der Zahl 59 „schreibt“ sich der Künstler Eduard Lesjak, durch die Nennung seines Lebensalters, sozusagen auch „selber in die Graphik ein“ und ergänzt diese um eine Briefmarke mit seinem Porträt.  Lesjak hat den „Barcode“ mit für ihn typischen Farben wie Grau, einem zarten Grün und einem herausleuchtenden Orange hinterlegt.

Das Thema seiner Graphik beschäftigt ihn schon über einen langen Zeitraum, wohl auch deshalb, weil ihm diese Arbeit Gelegenheit gegeben hat, sich mit einer Art von „slowenischer Leerstelle“, von der seine Biographie geprägt ist, auseinanderzusetzen.

Und letztlich ist Lesjaks Arbeit auch eine Aufforderung, das wir uns mit den „slowenischen Leerstellen“ in unseren eigenen Kärntner Biographien auseinandersetzen.

 

Dr. Heimo Strempfl

Ps. Text in der Ktn. Kulturzeitschrift "die Brücke" Okt.-Nov. Ausgabe 2020

Variante:

Kunstdruck : 4 farbigem Offsetdruck
Auflage: 100 Blatt / Formatgrösse: 42 x 29,7

1 seitig gestrichenes Chromosulfat-Papier 360 Gr.

Handsigniert und nummerierter Farbdruck.

Mit Fäden, Acrylfarbe und Karton überarbeitet. (alles Unikate)

 

€ 400,00

 

Preise inclusive MWST. und Versandkosten

Bestellung unter der E-Mailadresse :

igfreimi100@gmail.com oder eduard.lesjak@gmail.com 

Grafiken überarbeitet - damit jede für sich ein Unikat wird ...

Zum anschauen - bitte anklicken - Grafik und Zoom - Bilder

Zum anschauen - bitte anklicken - Zoom - Bilder

Das Museum Moderner Kunst Kärnten abgekürzt MMKK,

hat den Werkblock "LAVANT - VAKANT"

2019 angekauft.

13 Bilder im Format 40x40x5cm, für die Samt, Nähgarn, Wolle und jeweils ein                             Eichenrahmen verwendet wurden, ergeben eine Gesamtgestaltung in der Größe von 2x2 Meter.

 

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Heute im "Schaufenster" Die Presse 

der Fädenzieher - Eduard Lesjak

 

Text: Norbert Philipp  / 16. Oktober 2020

Seite 20 und Seite 21 / Format A4

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In der Jännerausgabe des ORF-Oe1 gehört gehört Programm Hefts,

gibt es jeden Monat "ein Hörerporträt"

und diesmal komm ich zu Wort.

Meinen besten Dank an 

Chefredaktion: Robert Heis

Lukas Beck, Fotograf und Ö1 Hörer

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